Herzensretter Bayreuth e. V. beim Sanitätsdienst im Einsatz
Bayreuth/ Uni – „Wie kann künstliche Intelligenz (KI) Leben retten?“ lautete das Thema der ersten von vier Veranstaltungen der diesjährigen KinderUni und rund 400 Schulkinder von der 2.-6. Klasse kamen bei hochsommerlichen Temperaturen in das gut klimatisierte Audimax, dem größten Hörsaal an der Uni.
KIM, die künstliche Intelligenz der Uni Bayreuth, hatte sich mit Datenfieber infiziert und alles, was sie bisher gelernt hatte, war plötzlich durcheinandergeraten oder verschwunden. Das Team um Professorin Dr. Heike Leutheuser zeigte deshalb, wie man eine KI trainieren muss, um sie z. B. für gesundheitliche Zwecke einzusetzen. So lernte KIM durch verschiedene Bilder die Unterscheidung von gutartigen und bösartigen Muttermalen oder von gesunden und gebrochenen Knochen. Am Ende war KIM wieder mit so vielen Daten gefüttert, dass sie regelrechte Superkräfte hat, um Leben zu retten.
Trotz der heißen Außentemperaturen und des durchaus lebhaft zu bezeichnenden Publikums gab es für die Einsatzkräfte von Herzensretter Bayreuth e. V. keine nennenswerten Vorkommnisse.